Nachdem wir den Hauptalpenkamm 2 x überquert hatten, war unser nächstes Ziel die Sella, Puez und Fanes Hochebene. Hier die Fortsetzung
Die Wanderung beginnt an einem der Parkplätze bei den Krimmler Wasserfällen. Da stehen auch gleich Taxis, mit denen man sich bis zur ersten, zweiten oder dritten Stufe der Wasserfälle hinauffahren lassen kann - kostet so zwischen 4 und 8 Euro.
Wir schultern unsere Rucksäcke und laufen die etwa 400 Hm. Der Weg ist gebührenpflichtig: 2,50 Euro.
Nach dem obersten Wasserfall geht es dann etwa 9 km durch dass Tal - vorbei an einigen bewirtschafteten Almen - bis zum Gasthaus Krimmler Tauernhaus.
Das Krimmler Tauernhaus
Unser nächstes Ziel ist die Birnlückenhütte. Die angegeben Zeiten sind sehr knapp bemessen - für Fußgänger ohne großen Rucksack. Wir brauchen mit Pausen etwa 8 Stunden.
Bei der Innerkeesalm beginnt der Aufstieg zur Birnlücke
Bis zum Birnlückensattel haben wir erstmal etwa 1.250 Hm aufzusteigen.
Die Birnlücke - ein kleiner, sehr wenig begangener Übergang über den Hauptalpenkamm ist erreicht. Wir haben unterwegs nur 4 Leute getroffen. Zur Hütte steigen wir etwa 230 Hm ab. Wir sind nur etwa 10 Gäste in der Hütte.
Die Birnlückenhütte am Abend und am nächsten Morgen.
Wir sind auf dem Lausitzer Höhenweg zum Krimmler Tauern, vorbei an der Neugersdorfer Hütte (nicht mehr bewirtschaftet)unterwegs, von wo wir ins Krimmler Achental - also wieder über den Hauptalpenkamm - übertreten. Die Wetterprognose für den nächsten Tag war schlecht: Regen und Temperatursturz.
Der Lausitzer Höhenweg bietet sehr schöne Aussichten, geht viel über Blockgestein und hat nur eine steilen aber gesicherten Abstieg (bei Nässe und Schnee sicher unangenehm)
Der Große Geiger (3.360 m)
Blockgestein auf dem Höhenweg
Hinter der aufgelassenen Hütte befindet sich der Krimmler Tauern - Übergang nach Tirol
Abstieg durch das Krimmler Achental
© Guenter Knoblauch